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Hamann schießt gegen Bayern-Bosse und glaubt dass Hoeneß mehr eingreift

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Hamann schießt gegen Bayern-Bosse und glaubt dass Hoeneß mehr eingreift

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Hamann: Hoeneß wird mehr eingreifen

Ex-Bayern-Profi Dietmar Hamann geht mit dem Rekordmeister hart ins Gericht. Dabei zweifelt er besonders an der Strategie der Klubführung - und glaubt, dass Uli Hoeneß jetzt mehr eingreifen wird.
Dem FC Bayern hat mit Ralf Rangnick mittlerweile der dritte Wunschkandidat abgesagt. Die Suche geht für Max Eberl weiter.
SPORT1
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von SPORT1

Bayerns Trainersuche gestaltet sich bislang alles andere als erfolgreich. Für den Rekordmeister folgt eine Absage auf die nächste.

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Die Klubführung um Sportvorstand Max Eberl hat dabei eine gewisse Mitschuld, findet TV-Experte Didi Hamann: „Die Bayern geben kein gutes Bild ab“, sagte der ehemalige Bayern-Profi bei Sky. „Das hat es in der Vergangenheit nicht gegeben. Da hat vielleicht ein Trainer abgesagt, aber nicht drei auf einmal.“

Was den 50-Jährigen dabei stört: „Die Tatsache, dass sich nach dem Madrid-Spiel alle, die etwas zu sagen haben im Verein, dazu äußern - der eine sehr positiv, die anderen etwas reservierter, bis dann einen Tag später die Absage kommt.“

Hamann glaubt, dass Hoeneß „aktiver in die Trainersuche eingreift“

Hamann vermutet, dass besonders einer nicht einfach weiter dabei zusehen wird: „Ich könnte mir vorstellen, dass Uli Hoeneß etwas aktiver in die Trainersuche eingreift“, sagte er.

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Dabei müsse der Rekordmeister mehrgleisig fahren, so der Experte: „Man hat es zweimal probiert. Man hat immer gesagt, wir sprechen nicht mit drei, vier gleichzeitig. Wenn du einen neuen Trainer brauchst, musst du mit drei, vier gleichzeitig sprechen, weil du abwägen musst, ob die Leute überhaupt kommen wollen.“

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Hamanns Fazit: „In der Außendarstellung gibt das kein gutes Bild ab.“ Welcher Trainer nun der Favorit sei, das sei unklar. Die Bayern wüssten im Moment „selbst nicht, wo sie hingehen wollen“, meint Hamann: „Deswegen ist es müßig, zu spekulieren, auf wen sie losgehen“.

„Bei den Bayern wundert mich im Moment wenig“

Dass Noch-Trainer Thomas Tuchel doch noch bei den Bayern bleiben könnte, glaubt er nicht. „Ich würde mich wundern, wenn Tuchel dazu bereit ist. Weil Uli Hoeneß wird nächstes Jahr auch noch da sein.“

Dann verteilte der ehemalige Nationalspieler aber noch einen Seitenhieb Richtung der Bayern-Bosse: „Aber bei den Bayern wundert mich im Moment wenig.“

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Die Suche nach einem Trainer ab Sommer gestaltet sich in München schwierig. Xabi Alonso (bleibt in Leverkusen), Julian Nagelsmann (bleibt Bundestrainer) und zuletzt auch Ralf Rangnick (bleibt österreichischer Nationaltrainer) haben bereits abgesagt, der bei Bayern gehandelte Roberto De Zerbi plant seine Zukunft bei Brighton & Hove Albion.